Fidor Bank – Empfangsbereich
Eine multifunktionale Black Box
Wer die Unternehmensräume der Fidor Bank in München betritt, befindet sich in einer multifunktionalen Black Box: So geht der geschwungene, schwarz-grüne Empfangstresen fließend in die Einbau-Garderobe über, in Loungebereich und Barista… Das maßgefertigte Architekturmöbel beinhaltet sogar noch weitere Zusatzfunktionen wie Postfächer, Parkplätze für Rollkoffer oder die Galerie der Unternehmens-Auszeichnungen, die smart eingegliedert wurden.
Kernelement des Empfangsbereiches ist jedoch die Barista, die mit ihrer hohen Theke und dem gegenüberliegendem Stehtisch nun das kommunikative Herz des Unternehmens-Standortes ist: Hier kann man mehr wie nur einen Kaffee trinken, hier kann man sich erholen — und dank durchdachter Funktionalitäten auch gut arbeiten.
Neben den signifikanten schwarzen und grünen Farbflächen setzt der Empfangsbereich dieser Bank auf naturbelassenes, geöltes Eichenholz, das zum Beispiel als Thekenplatte verwendet wird oder um Regale auszukleiden. Dank dem hochwertigen Holzeinsatz entsteht eine wohnliche Atmosphäre und ein warmer Grundtenor in diesen Unternehmensräumen.
Die Lichtstimmung durfte in diesen Räumlichkeiten generell gedämpft sein, weiterhin lenkt eine ausgeklügelte Lichttechnik durch den Raum. Licht ist da, wo gearbeitet wird — dafür sind in Möbel eingelassene LED-Bänder mit Deckenlichtern kombiniert. Deren runde Grundform korrespondiert mit dem Firmenlogo der Fidor Bank, den grafischen Elementen auf den Wänden und den geschwungenen Einbaumöbeln. So entsteht ein homogener Gesamteindruck und eine einzigartige Raumerfahrung.
Die Fakten:
Umbau und Erweiterung eines bestehenden Empfangsbereichs einer Bank mit folgenden zusätzlichen Funktionen; 2 feste Arbeitsplätze, 1 höhenverstellbarerer Arbeitsplatz, Garderobe mit Spinden, offene Teeküche mit Wasserbar, separate Thekenanlage als flexible Laptop – AP. Postfächer und Snackbox. Präsentationsfläche für Pokale und Imagefilme.
Projektfotos: Lucia Ludwig Photographie, München
Projekttext: Janina Temmen, Amsterdam